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02.09.2013 Mehr Containerumschlag
  Der RWI/ISL-Index steigt nach dem Rückgang im Vormonat auf aktuell 116,3 Punkte und zeigt wieder leicht positive Entwicklungen. Der Index liegt aber weiterhin unter dem Höchstwert vom Januar 2013. Dies ändere jedoch nichts an der eher verhaltenen Grundtendenz des Indikators. Aus der Entwicklung im Index lässt sich nach Ansicht der Analysten schließen, dass der internationale Warenaustausch seine bereits seit Jahresbeginn zu beobachtende Seitwärtsbewegung fortsetzt. ("THB" vom 28.8.2013)

02.09.2013 Die Krise ist einzigartig
  Über die lange Durststrecke der Branche äußert sich der Schifffahrtsexperte Burkhard Lemper, Professor am Bremer Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik. Prof. Lemper hält die aktuelle Situation insbesondere in Bezug auf die Dauer, aber auch hinsichtlich der Tiefe der Krise in den vergangenen Jahrzehnten für einzigartig. Nach einer leichten Erholung im Jahr 2010 leiden große Teile der Schifffahrt bereits im fünften Jahr unter niedrigen Einnahmen und Verlusten. Ursächlich hierfür sei die deutlich weniger dynamische Entwicklung der Weltkonjunktur und in der Folge Handel und Schifffahrtsnachfrage als in den Jahren 2003 bis 2008. Außerdem wachse die Kapazität der globalen Handelsflotte noch immer stärker als die Nachfrage, obwohl der Flottenzuwachs durch eine Reihe von Maßnahmen inzwischen deutlich reduziert wurde. Es deuten Anzeichen und Prognosen auf eine Belebung der Weltkonjunktur und Rückkehr der Weltwirtschaft zu einem höheren Wachstum hin. Daher bestünde die Chance auf eine Reduzierung des Überangebotes in einigen Marktsegmenten ab dem kommenden Jahr, tendenziell in Richtung auf ein Marktgleichgewicht, und damit auf eine nachhaltige Steigerung der Raten und somit der Einnahmesituation. ("Handelsblatt" vom 2.9.2013)

28.03.2013 Vorsichtiger Optimismus im Markt
  Die Schifffahrtsbranche ist tendenziell zuversichtlicher in Bezug auf ein Ende der Krise. Das belegt eine alle drei Monate durchgeführte Umfrage des Analysehauses Moore Stephens. Dabei zeigen sich sowohl Charterer als auch Eigner erneut etwas zuversichtlicher. Positive Aspekte werden in der zunehmenden Verschrottung älterer Tonnage gesehen. Neue Regularien würden dazu führen, dass weitere ältere Einheiten aus dem Markt genommen werden. Für die nächsten zwölf Monate erwarten immer mehr Befragte steigende Raten. Allerdings wird davon ausgegangen, dass es auch im Jahr 2013 ums "Überleben" geht, ohne entscheidende Schritte nach vorne zu machen. ("THB" vom 28.3.2013)

28.11.2012 IHK-Umfrage: Reeder in großer Sorge
 

Die Lage auf den Märkten bleibt angespannt und die deutsche Schifffahrt verharrt weiter im Stimmungstief. Die Reeder blicken weiterhin mit großer Sorge in die Zukunft, so die IHK Nord in einer Mitteilung. Das Konjunkturbarometer der 13 norddeutschen Industrie- und Handelskammern verzeichnet sowohl bei der Hafenwirtschaft als auch im Schiffbau ein deutliches Minus. Die Stimmung in der maritimen Wirtschaft hat sich im Herbst 2012 verschlechtert.

Historisch niedrige Fracht- und Charterraten sowie große Unsicherheiten hinsichtlich der Schiffsfinanzierung setzen der Branche weiterhin zu. Gefordert werden kurzfristige Spitzengespräche zwischen Bund, Küstenländern und Wirtschaft, um die Situation für die mittelständischen Reedereien zu erleichtern. Gewarnt wird vor einem Verlust des Reedereistandortes Deutschland mit schwerwiegenden Folgen für die maritime Wirtschaft, wenn die Politik jetzt nicht schnell Unterstützung leistet. ("THB" vom 28.11.2012)



29.10.2012 Umschlag steigt deutlich
  Der Messwert des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) und des Bremer Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) ist im vergangenen Monat von 110,9 auf 113,4 Punkte gestiegen. Damit konnte der seit Mai beobachtete Rückgang größtenteils wieder ausgeglichen werden. ("THB" vom 25.10.2012)

03.05.2012 Index-Anstieg in allen Klassen
  Der New ConTex (Container Ship Time Charter Assessment Index) verzeichnete in der zurückliegenden Woche leichte und teilweise recht deutliche Zuwächse. Die größten Zuwächse waren in der 4250-TEU-Klasse mit 500 US-Dollar (12-Monats-Charter) bzw. 300 US-Dollar (24-Monats-Charter) zu beobachten. Das entspricht einer Veränderung von + 5,8 % bzw. + 2,3 %. Moderater fielen die Zuwächse bei den kleineren Schiffsgrößen aus. 3500-TEU-Einheiten ohne eigenes Geschirr liegen knapp unter US-Dollar 8.000 (+ 2 %). Die 1700-TEU-Klasse notiert derzeit mit rd. US-Dollar 6.741 (+ 0,5 %). Die kleinste im Index notierte Klasse mit 1100 TEU legte dagegen um 1,4 % zu und wird aktuell mit US-Dollar 5.669 bewertet. ("THB" vom 30.04.2012)

28.03.2012 Indizes entwickeln sich weiter positiv
 

Index der Institute RWI und ISL steigt im Februar um 0,7 auf 111,9 Punkte
Der Anstieg des RWI/ISL-Containerumschlag-Index deutet auf eine weiterhin kräftige Zunahme des internationalen Warenhandels hin. Seit Oktober 2011 hat sich der Index um 4 % verbessert. Die Angaben für Februar basieren auf einer Schnellschätzung, die auf den bereits veröffentlichten Daten von 21 Häfen basiert, die für mehr als 50 % des durch den Index abgebildeten Umschlagvolumens stehen. Die vor einem Monat veröffentlichte erste Schätzung für den Januar wurde durch die aktuelle, auf einer breiteren Datenbasis stehenden Rechnung bestätigt. ("THB" vom 23.3.2012)

New ConTex: Index legt in den vergangenen vier Wochen um 1,3 % zu
Der New ConTex (Container Ship Time Charter Assessment Index) konnte auch in der vergangenen Woche den positiven Trend beibehalten. Neun der zehn bewerteten Containerschiffsgruppen wiesen in der vergangenen Woche Veränderungen zwischen -0,2 % (Größenklasse 3500 TEU) und +0,8 % (Größenklasse 1100 TEU) aus. Seit drei Wochen in Folge konnte eine Verbesserung der Bewertungen erreicht und somit ein positiver Trend etabliert werden. ("THB" vom 26.3.2012) 



15.03.2012 New ConTex steigt wieder leicht an
  Alle zehn im New ConTex (Container Ship Time Charter Assessment Index der Vereinigung Hamburger Schiffsmakler und Schiffsagenten) bewerteten Schiffsgrößenklassen (Typschiffe von 1100 TEU bis 4250 TEU Stellplatzkapazität) haben im Wochenvergleich zum ersten Mal seit Ende März 2011 angezogen. Dabei stieg der Index um 0,8 %. Die Bewertungen für die einzelnen Größen stiegen im Wochenvergleich zwischen 0,3 % und 1,5 %. ("THB" vom 12.3.2012)

05.03.2012 "European Minibulk eG" gegründet
  Nahezu zeitgleich mit der „CF Container Feeder eG“ hat die von Reedereivertretern aus Norddeutschland und den benachbarten Niederlanden nach den Leitlinien einer deutschen Genossenschaft gegründete „European Minibulk eG“ zu Jahresbeginn 2012 ihre Tätigkeit aufgenommen. Geschäftsführer der Genossenschaft ist der Schifffahrtsexperte Joachim van Grieken. Den Vorstand bilden die Gründer Torsten Westphal (Arkon Shipping) und der Reeder Erwin Strahlmann. Dem Aufsichtsrat gehören die Reeder Hermann Lohmann, Agnes Gerdes und Gerd Wessels an.

Zweck der Genossenschaft, der auch Genossen aus dem europäischen Ausland beitreten können, ist die Bündelung der Schifffahrtsaktivitäten für die eingebrachten Küstenfrachter (derzeit etwa 90 Minibulker überwiegend in der Größenklasse 3000 bis 4000 tdw). Ziel ist die Absicherung der relevanten Märkte, die Erhöhung der Effizienz der Arbeit der angeschlossenen Schifffahrtsgesellschaften sowie die Verbesserung der Kosten-Erlös-Relation und somit der Unternehmensergebnisse.

01.03.2012 Neuer Containerumschlag-Index weist auf Belebung der weltwirtschaftlichen Aktivität hin
  Ein neuer Index, der künftig monatlich durch die Institute RWI (Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, Essen) und ISL (Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik, Bremen) vorgelegt wird, belegt eine Zunahme des Welthandels zur Jahreswende 2011/2012. Der Index erfasst die Daten von 72 internationalen Häfen, die ungefähr 60 Prozent des weltweiten Containerumschlags abarbeiten. Hieraus lassen sich zuverlässige Rückschlüsse auf den Welthandel ziehen, da der Welthandel hauptsächlich per Schiff und hierbei vor allen Dingen per Containerschiff abgewickelt wird. Der Index steht wesentlich schneller zur Verfügung als bisher gebräuchliche Indikatoren des internationalen Warenaustausches, da die Angaben zum Containerumschlag relativ kurzfristig verfügbar sind. Rund 25 Tage nach Ende eines Monats kann eine erste Schätzung des Containerumschlag-Index vorgelegt werden.

Da die deutsche Wirtschaft stark exportorientiert ist, ist die Einschätzung der internationalen Konjunktur eine wesentliche Grundlage der Analyse der deutschen Wirtschaft. Entsprechend hilft der neue Index, die deutsche Konjunktur noch besser zu prognostizieren. Berechnungen seit 2007 zeigen, dass der Containerumschlag-Index sehr eng mit den Angaben zum Welthandel korreliert, die vom Internationalen Währungsfonds veröffentlicht werden. Aktuell weist der Containerumschlag-Index auf eine Belebung der weltwirtschaftlichen Aktivitäten hin und bestätigt damit die Tendenz, die auch in den ersten Schätzungen zum Welthandel zum Ausdruck kommt. („THB“ vom 27.02.2012)

17.01.2012 "CF Container Feeder eG" nimmt Fahrt auf
 

Seit nunmehr drei Jahren sind die Chartermärkte in der Containerschifffahrt angespannt. Nach zwischenzeitlichen Erholungstendenzen ist seit Sommer 2011 wieder ein kontinuierlich rückläufiges Charterniveau in allen Größensegmenten der Containerschifffahrt zu beobachten. Sowohl die marktbedingt (stark) rückläufigen Chartereinnahmen, aber auch das in den vergangenen Jahren deutlich angestiegene Kostenniveau drängt Schiffsgesellschaften zu einem gemeinsamen Handeln.

Aus diesem Grund haben sich Vertreter von Reedereien aus Norddeutschland und den Niederlanden mit ihren Container-Feederschiffen zwecks Wahrnehmung gemeinsamer Interessen, Bündelung und Koordinierung von Schifffahrtsaktivitäten zu einer Genossenschaft, der "CF Container Feeder eG" zusammengetan. Mit Wirkung zum 1.1.2012 hat diese Genossenschaft ihre operative Tätigkeit aufgenommen. Als hauptamtlicher Geschäftsführer wurde der Emder Schifffahrtsexperte Joachim van Grieken benannt. In den Vorstand wurden die Herren Dieter Esders-Draxl und Kersten Rass gewählt.

Nach Gründung der "CF Container Feeder eG" per Ende 2011 sind bereits rd. 200 Schiffsgesellschaften aus Norddeutschland und den Niederlanden der Genossenschaft beigetreten. Weiteres Interesse besteht auch von ausländischen Schiffsgesellschaften, unter anderem aus dem skandinavischen Raum. Der Beitritt erfolgt durch den Erwerb eines (bewusst kostengünstig gehaltenen) Genossenschaftsanteils. Die Satzung der Genossenschaft (nach Muster des Genosschaftsverbandes) basiert auf einfachen unbürokratischen Regelungen.

Zielgruppen der "CF Container Feeder eG" sind Reedereien, Schiffsfonds, Emissionshäuser, Befrachtungsmakler, Banken und andere Interessierte. Insbesondere seitens der Banken wird die Mitgliedschaft in dieser Genossenschaft sehr begrüßt. Die Banken erwarten auch in diesen schwierigen Zeiten ein gemeinsames Handeln und Auftreten der Reeder.

Die Genossenschaft soll demnächst weiteren Interessengruppen vorgestellt werden. Vorgesehen ist hier insbesondere die Vorstellung bei Banken und Emissionshäusern.



02.12.2011 Der Druck in der Containerschifffahrt wird immer größer
  "Ruinöser Wettbewerb und steigende Überkapazitäten" titelt der "THB" in der Ausgabe vom 2.12.2011. Unter Berufung auf aktuelle Marktberichte beispielsweise der HSH Nordbank und des Brancheninformationsdienstes Alphaliner heisst es im "THB", dass die aktuellen Frachtraten auf der Strecke von Asien nach Nordeuropa nicht einmal ausreichen, um die kräftig gestiegenen Treibstoffkosten zu decken. Die großen Linienreedereien haben im dritten Quartal erhebliche Verluste eingefahren. Wie es weiter heisst, nehmen die Spekulationen über eine bevorstehende Konsolidierungswelle zu.

Auch für die Eigentümer vercharterter Schiffe wird die Lage schwieriger. Bedingt durch den Einsatz immer größerer Containerschiffe mit Stellplatzkapazitäten von mehr als 10.000 TEU haben insbesondere Containerschiffe der Größenordnung 3.000 bis 4.500 TEU einen Einbruch der Charterraten zu verzeichnen. Angabegemäß werden in den kommenden vierzehn Monaten noch 63 Neubauten dieser großen Containerschiffe abgeliefert. Die Flotte der Containerschiffe wird demnach in 2012 stärker zulegen als die Nachfrage und damit das Überangebot an Tonnage erhöhen. Es wird davon ausgegangen, dass nicht vor 2013 mit einer generellen Verbesserung der Bedingungen für die Containerschifffahrt zu rechnen ist.

10.11.2011 Vermarktungskonzept für Feederschiffe in Vorbereitung
 

Nach aktuellen Informationen des Brancheninformationsdienstes ALPHALINER (Ausgabe 45/2011) ist die Flotte der beschäftigungslosen Containerschiffe auf offiziell 185 Einheiten mit insgesamt 398.000 TEU Stellplatzkapazität angewachsen. Das ist der höchste Stand seit Juni 2010! Es wird erwartet, dass bis Januar 2012 eine Größenordnung von rd. 600.000 TEU erreicht sein dürfte.

Die Charterraten dümpeln vor sich hin. Es ist schon lebensbedrohlich in wirtschaftlicher Hinsicht, wenn für ein 500-TEU-Feederschiff mit Einsatz am Kontinent eine Tagesrate von EUR 2.250 geschlossen wird und Feederschiffe in der Größenordnung um 700 TEU in Fernost gerade mal eben mit unter USD 5.000 pro Tag bewertet werden. Der Chartermarkt ist nach einer Aufwärtsbewegung, die im Jahr 2010 begann und bis etwa Ende Mai/Mitte Juni 2011 andauerte, wieder in einer deutlichen Abwärtsbewegung.

Wo liegt die Ursache? Wohin geht die Reise?

Häufig wird das Argument Tonnageüberangebot genannt. Aber auch der Konkurrenzkampf der Linienreeder um Marktanteile und die Tendenz zu immer größeren Containerschiffen sind von großer Bedeutung für das Frachtratenniveau.

Insbesondere der Konkurrenzkampf zwischen den "Global Playern" führte zu niedrigen Frachtraten, die in der Folge an die Schiffseigner der gecharterten Tonnage weitergegeben wurden bzw. werden. Vor dem Hintergrund der wirtschaftlich schwierigen Situation, in der sich viele Schiffsgesellschaften befinden, müssen die viel zu niedrigen Raten akzeptiert werden.

Um dem entgegen zu wirken, entwickelt die in Haren ansässige CF Genossenschaft i. G. ein gemeinsames Vermarktungskonzept für Container-Feederschiffe. Ziel ist ein unternehmensübergreifendes Vermarktungskonzept, das den aufgrund der wirtschaftlich schwierigen Situation der einzelnen Schiffsgesellschaften entstehenden Druck zur Akzeptanz (zu) niedriger Charterraten mildert und ggf. das Auflegen einzelner Schiffe ermöglicht. Das Konzept sieht vor, dass die Eigenständigkeit der Reedereien und Schiffsgesellschaften erhalten bleibt und die Befrachtung der Schiffe weiterhin durch deren Vertrauensmakler erfolgt. Genossenschaftsmitglied kann jede Schiffsgesellschaft werden, die Container-Feederschiffe betreibt. Eine Vermarktungskommission soll über eine einheitliche Vermarktungspolitik der Schiffe beraten und beschließen. Für jeden Schiffstyp soll ein für die Genossenschaftsmitglieder bindendes Charterniveau ermittelt werden. Ein Aufliegepool soll durch ein Umlagesystem in kostentechnischer Hinsicht die Unterhaltung aufgelegter Schiffe ermöglichen. Ziel ist es, die Notwendigkeit zum Abschluss von Charterraten zu nicht kostendeckenden Raten zu unterbinden. Andernfalls dürfte sich bei vielen Schiffsgesellschaften demnächst die Existenzfrage stellen.

Naturgemäß ist die Umsetzung in die Praxis noch mit viel Arbeit verbunden. Wichtig ist, eine starke Gemeinschaft aufzubauen, um den derzeitigen Marktkräften entgegenwirken zu können. Hier wird die tatkräftige Unterstützung bzw. Mitwirkung der Beiräte, Berater und interessierten Gesellschafter erforderlich werden, wenn es darum geht, auf die in Frage kommenden Reedereien bzw. Schiffsgesellschaften einzuwirken und die betreffenden Gesellschafterkreise von der Notwendigkeit solcher Maßnahmen zu überzeugen.



20.10.2011 Die Talsohle scheint überwunden
  Feederschiff-Reeder erwarten ab dem ersten Quartal 2012 wieder bessere Charterraten. Feederschiffe mit hoher Eisklasse sind derzeit nicht verfügbar, da die meisten Charterer im Winter 2011/12 wieder eine lange Eiszeit erwarten und sich mit Schiffen, die über eine entsprechende Eisklasse verfügen, eingedeckt haben. Nur noch vereinzelt (Nachläufer, deren Liefertermine in der Krise nach hinten verschoben wurden) kommen Neubauten im Segment bis 1000 TEU zur Ablieferung. Neue Bestellungen werden sich aufgrund einer restriktiven Kreditvergabe der schiffsfinanzierenden Banken und eines erschwerten Zugangs zum Eigenkapital auf absehbare Zeit wohl nicht verwirklichen lassen. Die Reaktivierung vorübergehend stillgelegter Feederschiffe stimmt Befrachtungshäuser zuversichtlich. ("THB" vom 20.10.2011)

19.09.2011 Reederverein Ems-Dollart gegründet
  Derzeit elf Mitgliedsfirmen haben den "Reederverein Ems-Dollart e.V." gegründet. Der Verein will die Interessen der maritimen Unternehmen der Ems-Dollart-Region in der Politik, in der öffentlichen Verwaltung und gegenüber anderen Verbänden wahrnehmen und fördern. Ferner sollen die Wettbewerbsfähigkeit der Reedereien in der Region erhalten und verbessert, zukunftsorientierte Arbeitsplätze erhalten und neu geschaffen sowie Wissenschaft, Forschung, Berufsausbildung und Fortbildung im maritimen Bereich gestärkt werden. ("THB" vom 13.09.2011)

09.08.2011 Chartermärkte rückläufig
  oberon
 

Der Chartermarkt für Containerschiffe ist seit Wochen rückläufig. Hiervon betroffen sind alle sechs Segmente, die im New ConTex, einem von der Vereinigung Hamburger Schiffsmakler und Schiffsagenten gebildeten Marktspiegel für Containerschiffe notiert werden, betroffen.

Dies berichtet der „THB“ in der Ausgabe vom 8. August 2011. Demnach notierten kleinere und mittlere Tonnage lediglich um bis zu 1,8 % schwächer als Ende Juli 2011, die größere Tonnage von 3500 bis 4250 TEU gab dagegen um über 3 % im Vergleich zur Vorwoche nach.






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